Behandlungsmethoden

Transkutane Elektrische Nervenstimulation (TENS)

Die Transkutane Elektrische Nervenstimulation ist eine weit verbreitete, nichtmedikamentöse Behandlungsmethode meist im Rahmen seiner Schmerztherapie.

Die Behandlung erfolgt mit Hilfe kleiner Geräte, die Reizströme von geringer Intensität über eine Hautelektrode an den Körper abgeben. Diese Geräte sind ca. so groß wie ein Handy, sie sind batteriebetrieben und leicht. Die Anwendung ist leicht erlernbar. Nach entsprechender Einführung in unserer Praxis, kann der Patient die Behandlung problemlos selbständig durchführen.

Durch die abgegebenen Reizströme werden verschiedene Rezeptoren in der Haut, in der Unterhaut, den Muskeln und in den Sehnen stimuliert. Die schmerzlindernde Wirkung erfolgt u.a. durch die Hemmung der Schmerzweiterleitung im Rückenmark.

Die Anwendung erfolgt bei Muskel- und Skelettschmerzen, bei Nervenschmerzen und nach Unfällen, sie kann die zur Verbesserung der Durchblutung und zum Muskelaufbau beitragen. Die breite Anwendungsmöglichkeit schließt eine Vielzahl von Krankheiten ein, wie z. B: Schmerzen im Wirbelsäulenbereich, Fersen und Knieschmerzen, Schulterschmerzen , Nackenschmerzen, Migräne und Spannungskopfschmerz, Phantomschmerzen, Durchblutungsstörungen, Schmerzen nach Nervenentzündungen und Gürtelrose.

Eine TENS Behandlung darf nicht angewendet werden (Kontraindikationen) bei: Herzschrittmacherpatienten, Schwangerschaft, Hauterkrankungen und auf offenen Wunden, Trägern von Metallimplantaten und Epileptikern.

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